Video-Content funktioniert nicht überall gleich

Video-Content weiter auf dem Vormarsch

Die geschätzten Kollegen von L2 bringen regelmäßig datenbasierte Insights ans Licht. In der aktuellen Studie „Video 2017 – THE DIGITAL REVOLUTION WILL NOT BE TELEVISED“ nehmen die Digital Business Intelligence Spezialisten das Thema „Video“ und „Video-Content“ unter die Lupe.

Mach mal was virales: Ein Video auf YouTube öffentlich stellen, reicht nicht

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Welche Fragen standen im Mittelpunkt?

Die Datenbasis ist beeindruckend: Rund 60.000 Videos, 293 Kampagnen und 201 Marken wurden untersucht.
Dabei standen folgende Fragestellungen im Fokus:

  • Wie investieren Marken übergreifend in Videoinhalte (TV, digitalen Medien und Social Media Plattformen)?
  • Welche Strategien und Inhalte sind für welche der Plattformen am besten geeignet?
  • Wie können Marken im Zeitalten von „pay-to-play“ mit Videos organische Reichweite generieren?
  • Welche Marken liefern „best-in-class“ Vidoestrategien?

Welche Erkenntnisse legen die Daten nahe?

Einen schnellen Überblick der Ergebnisse der L2 Video Studie haben wir in diesem Schaubild visualisiert:

  • Bezahlte Reichweite: Facebook stellt die Wettbewerber in den Schatten, wenn es darum geht, schnell eine breite und globale Zielgruppe anzusprechen.
  • Organische Reichweite: Instagram ist am besten dafür geeignet, organische Reichweite durch Engagement zu generieren. Snapchat besitzt ebenfalls dieses Potenzial.
  • Dauer: Vor allem auf YouTube haben längere Videos noch eine Chance. Sonst liegt in der Kürze die Würze.
  • Kadenz: Generell sollten plattformübergreifend regelmäßige Postings erfolgen, um die Zielgruppe zu aktivieren.
  • Mobil: Hier generieren Instagram und Snapchat mehr Traffic als YouTube und Facebook.
  • TV Halo Eddekt: Es lohnt sich, TV Video Content auf digitalen Kanälen zu verlängern. Vor allem YouTube ist hierfür geeignet.

Übergreifende Handlungsempfehlungen kurz gefasst

Investitionen in Video Content sollten auf digitale Kanäle aufgeteilt werden. TV spielt weiterhin eine große Rolle, d.h. auch hier sollte weiterhin investiert werden.

Die Auswahl der geeigneten digitalen Plattformen sollten sich nach Unternehmenszielen und der Zielgruppe richten. Dabei sollten KPIs auch plattformspezifisch ausgewählt werden.

Wenn mehrere Plattformen in der Video Content Strategie eine Rolle spielen, dann sollten diese möglichst integriert bespielt werden. Synergien spielen hier eine wesentliche Rolle, denn jeder Touch Point hat seine individuellen stärken in der Kommunikation.

Best Case bedeutet im Kontext von Video Content: Kreative Formate, mobile-first, suchmaschinenoptimiert, kurz und knackig als auch variabel im Sound (müssen ohne Sound auch funktionieren).

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Quelle: L2 Video 2017, unsplash

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